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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2018
Der Inhalt:

Kichererbsen und Mord

vom 23.03.2018
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Ein Gerücht, verbunden mit Aberglauben, hat in Sri Lanka eine Welle religiöser Gewalt von Buddhisten gegen Muslime ausgelöst. Konfliktauslöser war ein verdächtiges kichererbsengroßes Klümpchen im Essen einer muslimischen Garküche. Das führte zu der Behauptung, wonach muslimische Wirte angeblich Pillen ins Essen der buddhistischen Singhalesen mischten, um sie unfruchtbar zu machen. So könnten die Buddhisten bald keine Kinder mehr bekommen, während die Zahl der Muslime immer weiter steige, bis sie die Mehrheit bilden und die Scharia einführen könnten. Das absurde Gerücht reichte, um religiöse Gewalt gegen die Minderheit der Muslime im mehrheitlich buddhistischen Staat zu entfachen. Mitte März rief die Regierung den Notstand aus und schickte Tausende Soldaten auf die Straßen. Ökonomisch hat sich Sri Lanka zwar vom jahrzehntelangen Bürgerkrieg (1983-2009) erholt. Doch die Religionen versagen bei der Friedensarbeit nach dem Krieg. Wie in Myanmar gibt es ethnische Säuberungen, denen Tausende Muslime zum Opfer fallen.

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