Erneut Journalist in Mexiko ermordet

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Die Serie der Journalistenmorde in Mexiko reißt nicht ab. Die Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Sonora hat mitgeteilt, dass Unbekannte in einem Sportstudio in der Stadt Empalme Jorge Luis Camero erschossen haben. Er betrieb das Internetportal El Informador. Der Journalist war bis vor zwei Wochen zudem Privatsekretär des Bürgermeisters der Stadt. Er hatte gekündigt, nachdem in einem Video behauptet worden war, er sei in kriminelle Strukturen eingebunden. Mit dem Mord an Camero steigt die Zahl der in diesem Jahr in Mexiko getöteten Journalisten auf sechs. In den vergangenen Tagen hat es zwischen Mexiko und den USA diplomatische Verstimmungen gegeben, da sich US-Außenminister Antony Blinken besorgt über die vielen Morde an Medienschaffenden im Nachbarland äußerte. Mexikos Staatschef Andrés Manuel López Obrador empfand dies als Einmischung in innere Angelegenheiten und Kritik an den Bemühungen seines Landes, die Angriffe einzudämmen. In den vergangenen Wochen gingen Journalistinnen und Journalisten in Mexiko auf die Straße, um gegen die Gewalt gegen Medienvertreter zu protestieren. Die Organisation Reporter ohne Grenzen bezeichnet Mexiko als das gefährlichste Land für Journalisten. Seit dem Amtsantritt Obradors 2018 wurden mindestens dreißig Pressevertreter getötet, seit dem Jahr 2000 sind es mehr als 150.