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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2019
Der Inhalt:

Spuren der Gewalt

von Helmut Jaschke vom 08.03.2019
Sex, Strafe und Beschämung im Namen Gottes: Der Missbrauchsskandal nötigt zu einem kritischen Gang durch die Bibel, die mittelalterliche Mystik und die Theologiegeschichte
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Herr Mixa hat mir im Lauf der Jahre mindestens fünfzig Mal die Hose heruntergezogen und mit einem Stock fünf bis sieben Mal kräftig auf das Gesäß geschlagen. Einmal hat er einen Kochlöffel genommen. Dieser ist abgebrochen, dann nahm er die Hand.« So steht es in einer eidesstattlichen Erklärung eines ehemaligen Heimkindes, das von 1972 bis 1982 im kirchlichen Kinderheim von Schrobenhausen untergebracht war. Bisweilen kam Walter Mixa, damals Stadtpfarrer, später Bischof von Eichstätt und Augsburg, ins Heim, um unbotmäßige Kinder zu strafen. »Warte nur, bis der Stadtpfarrer kommt«, lautete die Drohung der Ordensschwestern. Rechtfertigend sagte Mixa, der nach anfänglichem Leugnen eingestand, »die ein oder andere Watschn« ausgeteilt zu haben, dass körperliche Züchtigung zu jener Zeit völlig normal gewesen sei.

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