Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2016
Der Inhalt:

»Männergottesdienste funktionieren nicht«

vom 11.03.2016
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Der Männerpfarrer der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Markus Herb, findet kirchliche Angebote wenig männerfreundlich. Man müsse zu speziellen Veranstaltungen einladen, wie Männerpilgern, Bogenschießen und Vater-Kind-Events. »Was nicht funktioniert, sind reine Männergottesdienste«, sagte er dem Evangelischen Pressedienst. Männer hätten Angst, »dass es ein Zeichen von Schwäche ist, in die Kirche zu gehen«. Außerdem gäbe es »in den meisten kirchlichen Veranstaltungen kein Bier«. Er räumt ein, dass klassische Männerrollen einengen können. Im Dienst der Gendertheorie, die solche Rollen als soziale Konstruktion versteht, versteht er sich dennoch nicht: »Wo Gender draufsteht, sind Frauen drin.« Gleichstellung werde nur »auf die Frau bezogen«. Die evangelische Kirche sieht er als eine »männerdominierte Frauenkirche«. Herb geht es daher »um Männerbefreiung«. Dazu gehöre, dass »Männer auf der Kanzel als Männer erlebbar sind«. Auch Netzwerke seien ein Erfolgsrezept: »Die Männerwirklichkeit verbindet viel mehr, als theologische Differenzen trennen könnten.« Markus Herb gibt das Amt als Männerpfarrer ab und beginnt im Juli als Militärpfarrer in Ulm.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0