Fukushima: Mehr Kinder erkranken an Krebs
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Rund um Fukushima erkranken nach Erkenntnissen der Internationalen Ärzte für die Verhinderung des Atomkriegs (IPPNW) vier Jahre nach der Atomkatastrophe immer mehr Kinder an Schilddrüsenkrebs. Normalerweise kämen auf 100 000 Kinder 0,3 Fälle von Schilddrüsenkrebs. Bei den 300 000 in den Jahren 2011 und 2014 untersuchten Kindern und Jugendlichen wurden 117 Krebs- oder Krebsverdachtsfälle festgestellt. 87 der Kinder wurden operiert.
Diese hohe Zahl der Erkrankten sei von der dortigen Universität auf den »Screeningeffekt« geschoben worden, also die Beobachtung, dass durch Reihenunter suchungen Krankheitsfälle gefunden werden, die klinisch erst zu einem späteren Zeitpunkt aufgefallen wären. Seit Dezember 2014 lägen allerdings die ersten Zahlen der Nachuntersuchung