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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2010
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Wer bin ich – und wie viele?

von Günther B. Ginzel vom 26.02.2010
Der Zentralrat der Juden in Deutschland muss sich neu erfinden. Eine große Chance, mit Tabus zu brechen
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Beim Zentralrat der Juden in Deutschland steht ein Machtwechsel an: Charlotte Knobloch geht, Dieter Graumann kommt – vermutlich. Endgültig entschieden wird darüber im November. Dieser Wechsel wird bislang unschön inszeniert, dafür aber von einem Medienecho begleitet, das jede Verhältnismäßigkeit sprengt. Es ist klar, warum: Der Rat ist im Prinzip die Interessensvertretung der jüdischen Gemeinden mit statistisch etwa 120 000 Mitgliedern. Politik und Öffentlichkeit hingegen weisen ihm eine staatstragende Funktion zu. Eine Überforderung, die die Ehrenamtlichen des Zentralrats bislang akzeptierten, wohl wissend, dass die Politik sie instrumentalisiert.

Seit seiner Gründung im Jahr 1950 wird vom Zentralrat eine Doppelrolle erwartet: Zum einen soll er als moralische

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