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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2021
Der Inhalt:
Leben & Kultur

An Gräbern soll man nicht lügen

von Christian Feldmann vom 29.01.2021
Eine Erinnerung an den Dichter und Pfarrer Kurt Marti
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In meiner Pfarrgemeinde war es seit Menschengedenken die erste Beerdigung ohne Ansprache am Sarg: Ein kleiner Junge war an einer Kreuzung von einem Laster überfahren worden. Ganz brav und etwas zögerlich war er bei Grün auf den Zebrastreifen getreten und von seiner Mutter sogar ermuntert worden, loszugehen. Der Lastwagenfahrer sah ihn nicht im toten Winkel. Bei der Beerdigung weinten alle, verzweifelt und hemmungslos – auch der junge Pfarrer. Er brachte kaum ein Wort heraus, die Tränen liefen ihm herunter.

Niemand von den Trauernden war enttäuscht, dass der Priester seiner Aufgabe nicht gerecht wurde. Alle fanden es wohltuend, dass er auf fromme Erklärungsversuche verzichtete, die niemand geglaubt hätte und die keinen getröstet hätten: Ein Englein, vom lieben Gott früh schon in den Himmel geholt

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