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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2015
Der Inhalt:

Wahrzeichen der Energiewende

von Hans-Christoph Neidlein vom 30.01.2015
Ökostrom und Wärme regional verzahnt: Siebzig Meter hoher Speicher in Nürnberg
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Der Turm ist das neue Wahrzeichen der Energiewende in Nürnberg. Mit einer Höhe von 70 Metern und einem Durchmesser von 26 Metern soll der Wärmespeicher des Energieversorgers N-Ergie die Erzeugung und Bereitstellung von Ökostrom und Wärme regional besser miteinander verzahnen. Die Anlage wurde Anfang dieses Jahres in Betrieb genommen. Sie arbeitet auf der Basis von Erdgas sowie von Holzhackschnitzeln aus Waldrestholz und erzeugt durch umweltschonende Kraft-Wärme-Kopplung sowohl Strom als auch Fernwärme. Zudem dient der Wärmespeicher als Ergänzung des benachbarten Heizkraftwerkes: Wird an trüben und windarmen Tagen viel Strom aus dem Heizkraftwerk benötigt, aber gleichzeitig nur wenig Wärme, wird die überschüssige Wärme in den Speicher geleitet. Wenn an sonnigen und windigen Tagen viel Solar- und Windstrom ins Stromnetz eingespeist wird, kann die Stromerzeugung aus dem Heizkraftwerk gedrosselt werden. Weil es dann aber gleichzeitig auch weniger Wärme produziert, werden die Nürnberger Fernwärmekunden über ein Leitungsnetz zusätzlich aus dem Wärmespeicher versorgt. Durch die optimierte Strom- und Wärmenutzung können laut N-Ergie jährlich über 40 000 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden. Das Unternehmen betreibt über hundert Fotovoltaik-, Windkraft- und Biogas anlagen.

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