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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2020
Der Inhalt:
Dossier
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Vom Ende der weißen Dominanz

von Charlotte Wiedemann vom 20.01.2020
Ein neues Jahrzehnt hat begonnen – und nichts bleibt, wie es ist. Die Ära der europäisch-amerikanischen Vorherrschaft ist vorbei. Ein Essay
Der weiße Mann als Ausstellungsobjekt: In seinem Bild aus dem Jahre 1912 übte der französische Schriftsteller und Karikaturist Albert Robida Kritik am Kolonialismus (pa/akg)
Der weiße Mann als Ausstellungsobjekt: In seinem Bild aus dem Jahre 1912 übte der französische Schriftsteller und Karikaturist Albert Robida Kritik am Kolonialismus (pa/akg)
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Ein neues Zeitalter zieht herauf. Wir spüren das im Inneren wie im Äußeren, in der veränderten Gesellschaft vor der Haustür und in den weltweiten Umbrüchen. In der Einwanderungsgesellschaft entscheiden die Alteingesessenen nicht mehr allein, worüber das Land spricht. Sie müssen zurechtkommen mit einer neuen, hier heimischen Elite migrantischer Herkunft. Und diese Mitsprache der vielen findet ihr Echo in der Entstehung einer multipolaren, vielstimmigen Weltordnung. Nichts bleibt, wie es ist.

Vom Niedergang des politischen Westens, derb illustriert durch Gestalten wie Donald Trump und Boris Johnson, über den Aufstieg Chinas, die Rolle Afrikas als Jungbrunnen der Welt von morgen bis hin zur massiven Infragestellung unserer Lebensweise durch den Klimawandel – diese so unterschiedlichen Fakto

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Ulrich Herzau 10.02.2023:
Das eigentlich Tragische an der Situation, in der sich Deutschland, Europa und letztlich der ganze Planet befinden, ist, dass sich viele der jetzigen Missstände schon lange abzeichneten und sich Regierungen und Wähler – hierzulande vor allem während der Ära Merkel – die Dinge schöngeredet haben. Was die Entwicklung in der Russlandpolitik angeht, wurde zudem vergessen, dass Frieden immer ein zartes Pflänzchen ist, welches gehegt und gepflegt werden sollte. Wäre dies statt des antivisionären Abwartens und Auf-Sicht-Fahrens die Agenda gewesen, müsste jetzt nicht gegen die daraus resultierenden Auswirkungen angerudert werden. Parallelen zu dem auch sehr ausführlich beleuchteten Krisenjahr 1923 sind leider nicht mehr zu übersehen. Dieses führte bekanntlich schleichend zum Desaster und mündete in die brutalste Ära, die die Welt bis dato erlebt hat. Mit all dieser Erfahrung und der heutigen künstlichen Intelligenz sollte man doch meinen, dass Ähnliches nie wieder geschehen dürfte. Wir müssen alles dafür tun, die sehr angespannten Lagen auf vielen Ebenen nicht weiter eskalieren zu lassen, dass sich nach nun 100 Jahren die Geschichte nicht wiederholt.

Elisabeth Draht  18.04.2020, 15:39 Uhr:
Sehr lesenswert!