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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2020
Der Inhalt:
Dossier

Vom Ende der weißen Dominanz

Ein neues Jahrzehnt hat begonnen – und nichts bleibt, wie es ist. Die Ära der europäisch-amerikanischen Vorherrschaft ist vorbei. Ein Essay
von Charlotte Wiedemann vom 20.01.2020
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Der weiße Mann als Ausstellungsobjekt: In seinem Bild aus dem Jahre 1912 übte der französische Schriftsteller und Karikaturist Albert Robida Kritik am Kolonialismus (pa/akg)
Der weiße Mann als Ausstellungsobjekt: In seinem Bild aus dem Jahre 1912 übte der französische Schriftsteller und Karikaturist Albert Robida Kritik am Kolonialismus (pa/akg)
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Ein neues Zeitalter zieht herauf. Wir spüren das im Inneren wie im Äußeren, in der veränderten Gesellschaft vor der Haustür und in den weltweiten Umbrüchen. In der Einwanderungsgesellschaft entscheiden die Alteingesessenen nicht mehr allein, worüber das Land spricht. Sie müssen zurechtkommen mit einer neuen, hier heimischen Elite migrantischer Herkunft. Und diese Mitsprache der vielen findet ihr Echo in der Entstehung einer multipolaren, vielstimmigen Weltordnung. Nichts bleibt, wie es ist.

Vom Niedergang des politischen Westens, derb illustriert durch Gestalten wie Donald Trump und Boris Johnson, über den Aufstieg Chinas, die Rolle Afrikas als Jungbrunnen der Welt von morgen bis hin zur massiven Infragestellung unserer Lebensweise durch den Klimawandel – diese so unterschiedlichen Fakto

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Elisabeth Draht  18.04.2020, 15:39 Uhr:
Sehr lesenswert!

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