Die Leiden der modernen Tagelöhner

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Kino. Vor zwanzig Jahren waren hierzulande zwei Drittel aller Beschäftigten in Vollzeitjobs tätig. Heute sind es nur noch 38 Prozent. Dieser Dokumentarfilm zeigt, wie die Deregulierung des Arbeitsmarktes hin zur »Gig-Economy«, in der Menschen nach Bedarf geheuert und gefeuert werden, diese unter Druck setzt. Zu Wort kommen beispielsweise Fahrradkuriere, deren Alltag von Algorithmen getaktet wird, aber auch H&M-Verkäuferinnen mit »Flex-Verträgen«, die nie wissen, wie viele Stunden pro Woche sie arbeiten werden, und befristet angestellte Uni-Dozenten. Interessant sind besonders die Streiflichter auf das rasant wachsende Heer digitaler »Freelancer«: ein cooles Wort für moderne Tagelöhner, die alle Risiken selbst tragen müssen und denen angesichts unplanbarer Arbeitszeiten das soziale Umfeld wegbricht. Von Europa wird ein thematischer Bogen zum globalen »Outsourcing« der Textilindustrie am Beispiel Äthiopien geschlagen. Naturgemäß werden in diesem kapitalismuskritischen Film, der durchaus auch die Systemfrage stellt, komplexe Zusammenhänge recht kurzatmig behandelt. Die Dokumentation versteht sich vorrangig als Aufruf zur Solidarität und weist auf neu gegründete Organisationen von prekär Beschäftigten hin. Apropos: Die Filmemacher suchen noch Unterstützer, die beispielsweise Filmvorführungen organisieren.