Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2020
Der Inhalt:
Dossier

Alle Stilrichtungen und noch viel mehr

von Claudius Grigat vom 17.01.2020
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

CD-Tipp. Die Norwegerin Sofie Tollefsbøl ist mit ganz unterschiedlicher Musik aufgewachsen: Als Kind bekam sie klassischen Klavierunterricht. Später nahm ihr großer Bruder, ein gitarrenbegeisterter Bluesfan, sie mit auf Konzerte. Als Schülerin entdeckte Sofie dann die Rockmusik der 1970er-Jahre und im Unterricht wurde ihr der klassische Jazz von Ella Fitzgerald und Billie Holiday nähergebracht. Schließlich stieß sie noch auf den Neo-Soul von Erykah Badu und D’Angelo. All dies liebte sie, und all dies wollte sie auch machen. Ausgestattet mit einem MIDI-Keyboard und der Software GarageBand, begann sie – zunächst allein – eigene Songs zu schreiben. Schnell stießen zwei Mitschüler dazu, und sie wurden ein Trio. Im Laufe der Zeit sammelten sich dann weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter, bis »Fieh« (benannt nach Sofies Spitzname) zu einer achtköpfigen Band heranwuchs. Für die Musik, die dieses Kollektiv entwickelt, gilt: Das Ganze ist mehr als die Summe der Einzelteile. Von Anfang an hat Sofie, die nur die Texte schreibt (und singt), nämlich darauf bestanden, dass die sehr unterschiedlichen Vorlieben und Leidenschaften aller Bandmitglieder in ihre Musik mit einfließen. Für den Gesamtklang dieses ungewöhnlichen Debütalbums gibt es daher keine treffende Stilbezeichnung: Man hört R’n’B und Funk, viel Jazz und etwas Swing, auch Rock und vor allem Soul. Dies alles wird sehr schlank und geschmeidig, aber nicht synthetisch glatt dargeboten. Es entsteht ein warmer, analoger Live-Sound, der unter anderen bereits Elton John zum Fan der Band gemacht hat – Musik mit Seele, die eingängig groovt, aber trotzdem eigenwillig ist. Wie heißt es doch im Song »Glu« so treffend und trotzig: »All diese alten Männer können mir nicht sagen, was ich tun soll.«

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.