Kommt der Papst nach Wittenberg?

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Wird Papst Franziskus aus Anlass des Reformationsjubiläums 2017 nach Deutschland kommen? Der Argentinier warb vor Weihnachten vor Vertretern der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) für ein gemeinsames Reformationsgedenken von Lutheranern und Katholiken. Beide hätten 2017 erstmals die Möglichkeit, »weltweit ein und dasselbe ökumenische Gedenken zu halten«. Der Leitende Bischof der VELKD, Gerhard Ulrich, erklärte dazu, vor einem solchen Besuch sollte zunächst geklärt sein, welche Ziele man damit erreichen wolle. Andernfalls bestünde die Gefahr, dass der Papst mit zu hohen Erwartungen konfrontiert würde. Ulrich schlug eine gemeinsame Erklärung zu den strittigen Themen Kirche, Eucharistie und Amt vor. Auch die mitteldeutsche Bischöfin Ilse Junkermann befürchtet, dass mit einem Papstbesuch zu hohe ökumenische Erwartungen geweckt werden könnten. Beim Besuch von Papst Benedikt XVI. habe es »nachher viele Enttäuschungen gegeben«. Luther-Botschafterin Margot Käßmann hieß den Papst »herzlich willkommen«: Man werde sicher nicht »antikatholisch« feiern und die Schuldgeschichte der Reformation verdrängen. Heinrich Bedford-Strohm, der neue Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, erklärte, die Protestanten sähen bei Luther »auch dunkle Seiten, etwa seinen Antijudaismus«. Dieser sei ein Anlass zur Scham.