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Der kanadische Polizist hielt im Januar einen Vortrag vor Schülerinnen und riet ihnen, sie sollten es »vermeiden, sich wie Schlampen anzuziehen«, wenn sie sich vor sexuellem Missbrauch schützen wollten. Die Reaktion: Ein spontaner Slutwalk, ein »Schlampenspaziergang« in Toronto, bei dem Frauen öffentlich klar stellten, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: Dass sie anziehen können, was sie wollen, und dass eine Vergewaltigung einzig und allein die Schuld des Vergewaltigers ist und niemals die des Opfers.
»Welchen Teil von ›Nein‹ hast du nicht verstanden?«
Offensichtlich traf das Ganze einen Nerv. Es folgten ähnliche




Sylvia Blaser 29.08.2012:
Ich gehöre zu den Frauen, die nicht gerne mit Miniröcken und ausgeschnittenen Blusen unterwegs sind. Bei so einer Demonstration würde ich hochgeschlossen und sehr "moralisch" einhermarschieren, mit dem Schild "Ich wurde trotzdem vergewaltigt". In Afganistan können die Frauen bekanntlich nur mit der Burka auf die Straße. Es genügt eine falsche Bewegung, sie werden verhaftet und auf die Polizeistation geschleppt. Dort werden sie sehr oft vergewaltigt, mit dem Argumentation: "Die ist ja eh eine Hure..." Frau sieht daraus: Nicht einmal eine Burka schützt vor Vergewaltigung.
Die Männer sollen gefälligst lernen, ihre sexuellen Gelüste zu beherrschen. Vergewaltigung ist eine Folge des Patriarchats. Bevor die Europäer nach Südamerika kamen, gab es in bestimmten Völkern und Stämmen gar keine Wort für dieses Verbrechen, da dieser Tatbestand unbekannt war.