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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief
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Niemand ist eine Insel

von Stephan Hebel vom 09.08.2011
Die offene Gesellschaft muss ihre Werte offensiv verteidigen. Auch nach den Anschlägen in Norwegen gilt: Gegen Ressentiments und Hass hilft nur Toleranz
 Die Insel Utøya: Am 22. Juli tötete hier Anders Breivik 69 Jugendliche
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Der norwegische Schriftsteller Jostein Gaarder hat dieser Tage an ein geflügeltes Wort erinnert. Es stammt von dem englischen Schriftsteller John Donne (1572-1631) und lautet schlicht: »Niemand ist eine Insel.« Damit ist gesagt, warum wir uns für den Massenmörder Anders Behring Breivik interessieren müssen: Weil seine inhumane Gedankenwelt, seine Motive und Fantasien eben nicht auf einer einsamen Insel entstanden sind. Und weil sie uns Hinweise geben könnten, wie wir in Zukunft vermeiden können, dass aus Angst Hass wird und aus Hass womöglich Gewalt.

Mehr Kontrolle nützt gar nichts

Mit mehr Strafe (die hat Breivik einkalkuliert), mehr Datenspeicherung und mehr Lauschangriffen wird es nicht gehen. Nicht die staatliche Repression müssen wir immer weiter ausbauen und stärken, denn das bedroht unsere Freiheit und nährt die ge

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