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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2022
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Menschenrechte in Guatemala
Wem das Land gehört

von Andreas Boueke vom 27.10.2022
Sofia Tot Ac vertritt die Rechte der Maya in ihrer Heimat. Sie kämpft, auch mit kirchlicher Hilfe, gegen Großgrundbesitzer, die indigene Dörfer niederbrennen lassen. Und hat gelernt, mit Morddrohungen zu leben.
Entschlossen: »Wir indigenen Völker haben eine Verantwortung gegenüber der Erde«, sagt Sofia Tot Ac. (Foto: Andreas Boueke)
Entschlossen: »Wir indigenen Völker haben eine Verantwortung gegenüber der Erde«, sagt Sofia Tot Ac. (Foto: Andreas Boueke)
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Ein Mädchen in schmutzigen Jeans und einer traditionellen Bluse der Mayakultur zieht einen klappernden Holzwagen durch das guatemaltekische Hochlanddorf Purulhá; auf der Ladefläche Feuerholz für ihre Großmutter Sofia Tot Ac. Am Grundstück der Großmutter muss das Kind aufpassen, dass sich die Äste nicht in dem Stacheldraht verfangen, der ungebetene Gäste fernhalten soll.

Zwölf Enkelkinder hat die 53-jährige Witwe Sofia Tot Ac mittlerweile. Ihr Mann starb vor 23 Jahren, ihre sechs Kinder hat sie allein durchgebracht. Mit der Zeit aber lernte sie, ihre neue Unabhängigkeit zu schätzen. Sie übernahm Verantwortung in ihrer Kirchengemeinde, erfuhr von den Kämpfen des Dorfes um die Anerkennung von Landrechten und unterstützt sie, obwohl das gefährlich ist. Seit 18 Jahren versucht sie, den Zusammenhalt d

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