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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2023
Der Inhalt:
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Geschlechtliche Vielfalt
»Warum muss ich ständig meine Identität erklären?«

von Christoph Fleischmann vom 08.09.2023
Es ist nicht leicht, als trans Person groß zu werden. Die Evangelische Jugendhilfe Bochum bietet transidenten Jugendlichen Schutz in einer besonderen Wohngemeinschaft.
»Ich wache auf und ich fühle mich in meinem Körper unwohl«, sagt Kim (Foto: Michael Englert)
»Ich wache auf und ich fühle mich in meinem Körper unwohl«, sagt Kim (Foto: Michael Englert)
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Mit 16 ist Marlo von zu Hause abgehauen; er hat es nicht mehr ertragen, als Mädchen angesehen zu werden, wo er sich doch schon lange als Junge fühlt. Aber der einzige Ort, wo er bleiben konnte, war für den trans Jungen ausgerechnet die Mädchenschutzstelle. Seit der Flucht von Zuhause habe er viel Glück gehabt, erzählt Marlo. Ein Teil seines Glücks: Als er im März 2020 in der Mädchenschutzstelle ankommt, gründet die Evangelische Jugendhilfe Bochum fast zeitgleich die mosaiQ*-Wohngruppe für LSBTIQ*-Jugendliche, also junge Menschen, die hinsichtlich ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität zu einer Minderheit gehören. Dorthin kann Marlo zwei Monate später wechseln.

In einem schön renovierten Altbau, dessen Adresse geheim ist, ist die mosaiQ*-Wohngruppe auf mehrere Stockwerke verteilt.

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Johanna König  08.09.2023, 08:24 Uhr:
Es ist auch nicht gerade easy für "eindeutig Ausgeprägte",
die eigene Verwirrung zu sortieren und den richtigen Ton zu treffen im Umgang mit Menschen, die noch um ihre Identität ringen!
Es bedarf der Bereitschaft,
aber auch noch einiger Übung!
Und es bedarf der Geduld und Nachsicht
auf allen Seiten!
Packen wir es an! Es sind unsere Mitmenschen!
Es sind Gottes geliebte Kinder wie wie
und alle,
die unter seiner Sonne leben!