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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2019
Der Inhalt:

Trauma Treuhand

von Ulrike Scheffer vom 02.11.2019
Warum die Privatisierung der DDR-Wirtschaft durch die Treuhand in den Jahren nach 1989 tiefe Wunden hinterlassen hat
Protest gegen die Schließung der Grube: Kali-Kumpel in Bischofferode im Jahr 1993 (pa/Hirschberger)
Protest gegen die Schließung der Grube: Kali-Kumpel in Bischofferode im Jahr 1993 (pa/Hirschberger)
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Kurz bevor der Rummel um das Jubiläum der Friedlichen Revolution in diesem Jahr richtig in Gang kam, saßen in Berlin drei Männer und zwei Frauen, die in der Wendezeit im Osten Verantwortung trugen, gemeinsam auf der Couch von Katrin Rohnstock. Rohnstock betreibt einen Biografie-Verlag in Prenzlauer Berg und bringt in Erzählsalons Menschen zum Erfahrungsaustausch über historische oder auch persönliche Erlebnisse zusammen. An jenem Nachmittag soll es um die Rolle der Treuhand bei der Transformation der DDR-Wirtschaft gehen. Mit dabei sind Hans Modrow, vorletzter Regierungschef der DDR, und seine Stellvertreterin und Wirtschaftsministerin Christa Luft.

Altkader machen sich Luft

Auf den rund fünfzig Zuschauerplätzen in dem repräsentativen Alt

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Georg Lechner 09.11.2019, 18:21 Uhr:
Vor allem ist es ein Schaden für die öffentliche Hand, die Grundstücke und Gebäude wurden weit unter Wert verschleudert: Unterm Strich blieben der Treuhand 256,4 Milliarden Mark an Schulden, obwohl allein 50 000 Immobilien verkauft wurden (Rohwedder hatte einen Wert von 600 Milliarden Mark geschätzt).Es war auch viel Wirtschaftskriminalität im Spiel, es gab 586 Ermittlungsverfahren der staatlichen Strafverfolgungsbehörden, aber nur sehr wenige Verurteilungen. Theo Waigel hat bereits am 26.10.1990 der gesamten Treuhand-Führung die "Freistellung von der Haftung für grobe Fahrlässigkeit" garantiert. Das muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen, wie auch die weiteren diesbezüglichen Garantien Waigels.