Künstliche Intelligenz in der Schule
Stehen wir vor dem Ende des Lernens?

Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Leise rieselt die Kreide. Während die Lehrerin noch die Auflösung einer Gleichung auf das Grün der Tafel schreibt, sitzt eine Schülerin in der ersten Reihe, lädt ein Foto der Aufgabe in die ChatGPT-App hoch und erhält nach drei Sekunden das Ergebnis samt Lösungsweg. Szenen wie diese sind an Deutschlands Schulen längst Realität. Ist das die schöne neue Schulwelt?
Künstliche Intelligenz in Programmen wie ChatGPT löst in Sekunden einsteingroße Matheaufgaben, schreibt eine Zusammenfassung von Goethes Faust oder eine Erörterung über politische Systeme in Europa, erläutert das Bohrsche Atommodell. KI ist die ultimative Denkabkürzung. Und Kinder und Jugendliche stehen vor ihren Eltern und Lehrpersonen mit der Frage: Warum soll ich noch mal Mathe, das Prinzip der Photosynthese oder alles über die Revolu
Gerd Schild ist freier Journalist in Hannover. Über seinen Schulalltag in den 1980er-Jahren schreibt er: »Die Vormittage an einem Holztisch, der Rest ist Bolzplatz.«



