Abdullahi Ahmed An-Naim – in den Publik-Forum-Streitfragen" />
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Sind Menschenrechte universell?

von Lisa Heemann vom 17.01.2019
»Ja!«, sagt Lisa Heemann, Generalsekretärin der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen: »Besonders für Frauen ist das Pochen auf Universalität wichtig, damit sie ihre Rechte durchsetzen können.« Sie widerspricht Abdullahi Ahmed An-Naim – in den Publik-Forum-Streitfragen
Sind die Menschenrechte universell? »Ja!«, sagt Lisa Heemann (Foto). »Ohne universelle Rechte wäre es zum Beispiel um die Frauenrechte auf der Welt schlecht bestellt.« (Menschenrechtslogo der Vereinten Nationen, Grafik: Predrag Stakic; Foto: dgvn/www.ffpeters.de/Frank Peters)
Sind die Menschenrechte universell? »Ja!«, sagt Lisa Heemann (Foto). »Ohne universelle Rechte wäre es zum Beispiel um die Frauenrechte auf der Welt schlecht bestellt.« (Menschenrechtslogo der Vereinten Nationen, Grafik: Predrag Stakic; Foto: dgvn/www.ffpeters.de/Frank Peters)
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Wie verschafft sie sich Gehör, wo die Tradition sagt, dass sie als Frau nicht gehört werden soll? Dass sie zu schweigen und zu folgen hat? Die Frau lacht. Sie sitzt in einem kleinen Büro in Sakhanya in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal mitten in grünen Hügeln, dort, wo die Traditionen den Alltag der Menschen bestimmen. Wenn sie mal wieder einen traditionellen Führer um ein Stück Land für eine Frau bitte, sage der erst mal: »Nein!« Die Begründung: »Frauen haben kein Recht auf Land bei uns.« Dann sagt sie: »So ist es nicht mehr. Die Dinge haben sich geändert. Wir haben jetzt eine Verfassung.« Das Herzstück dieser Verfassung ist der Menschenrechtskatalog. Die Verfassung hat sie immer dabei, in ihrer Handtasche. Zur Not holt sie sie heraus und haut damit auf den Tisch.

Die Rechte, auf di

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Hanna Leinemann 27.01.2019, 22:26 Uhr:
Menschenrechte sind universell, und zu den Menschen zählen Männer, Frauen und Kinder. Der Weg, wie ihn Lisa Heemann beschreibt, ist mühsam, aber notwendig. - Im Gegensatz dazu steht bei aller Akzeptanz der Menschenrechte auch für Frauen die Art, die Abdullahi A. An-Naim als Weg vorschlägt. Dabei wird billigend in Kauf genommen, daß Frauen erst über ihr weiteres Opfersein einmal dazu kommen könnten, daß ihnen die Menschenrechte zugebilligt und gewährt werden. Das wäre fatal. -