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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2014
Der Inhalt:

Große Freude,tiefe Gräben

von Hans-Jürgen Röder vom 08.11.2014
Als die Bevölkerung der DDR am 9. November 1989 die Öffnung der Mauer erzwang, war dies eine Sternstunde der Menschheit. Doch 25 Jahre danach sind noch längst nicht alle Mauern in den Köpfen überwunden
Berliner feiern am 9. November 1989 die Maueröffnung am Brandenburger Tor: Für den Osten Deutschland folgten danach  tiefgreifende Veränderungen. Doch die Chance, dass auch die westdeutsche Gesellschaft im Zuge des Einigungsprozesses ihre sozialen und politischen Grundlagen überdenkt, wurde vertan (Foto: pa/Palm)
Berliner feiern am 9. November 1989 die Maueröffnung am Brandenburger Tor: Für den Osten Deutschland folgten danach tiefgreifende Veränderungen. Doch die Chance, dass auch die westdeutsche Gesellschaft im Zuge des Einigungsprozesses ihre sozialen und politischen Grundlagen überdenkt, wurde vertan (Foto: pa/Palm)
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Kein Zweifel: Hätte der Schriftsteller Stefan Zweig einige Jahrzehnte später das Licht der Welt erblickt, wäre seine Essay-Sammlung über die Sternstunden der Menschheit längst um eine historische Begebenheit reicher. Der 9. November 1989, an dem eine couragierte DDR-Bevölkerung die Öffnung der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze erzwang, hat durchaus das Zeug dazu.

Dabei ist bis heute ungeklärt, wie es letztlich dazu kam. Allein die etwas wirre Antwort von Günter Schabowski in jener Pressekonferenz am 9. November 1989 kann es nicht gewesen sein. Als Sprecher des SED-Politbüros hatte er auf die Frage nach den künftigen Reisemöglichkeiten erklärt, dass der DDR-Ministerrat die volle Reisefreiheit beschlossen habe. Und auf Nachfrage gestottert: »das tritt nach

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