G7-Protest: Ein starkes Signal
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Das war der Gipfel: Die Abschlusserklärung von Elmau liest sich wie eine Wunschliste zur Rettung der Welt. Die Regierungschefs von sieben führenden Industrienationen haben sich zum Zwei-Grad-Ziel bei der Klimaerwärmung bekannt, sie wollen – wie schon so oft – Armut in den Entwicklungsländern bekämpfen, Stabilität und Wachstum fördern, Gesundheit und Frauen stärken. Wie diese Ziele erreicht werden sollen, wird nicht erwähnt. Vieles davon sind hehre Absichten, die gerne von der praktischen Politik konterkariert werden. Das ist ein mageres Ergebnis angesichts des großen finanziellen und personellen Aufwands vor bayerischer Vorzeige-Kulisse. Die Gipfel mit ihrem elitären Teilnehmerklub haben sich längst überlebt. Sie sind zu aufwendig, zu teuer und zu ineffektiv.