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G7-Protest: Ein starkes Signal

Die Staatschefs sieben großer Industrienationen haben bei ihrem Gipfel auf Schloss Elmau »tiefe Einschnitte« bei den Emissionen und eine »Dekarbonisierung der Wirtschaft« angekündigt. Große Worte, an denen sie sich beim Klimagipfel am Jahresende werden messen lassen müssen. Welche Folgen die reale Politik der Regierungen hat, darauf machten viele Menschen beim G7-Protest aufmerksam. Sie sandten ein starkes Signal in die Welt. Ein Kommentar von Claudia Mende
von Claudia Mende vom 09.06.2015
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Gegner des G-7-Gipfels beim Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen: Der Protest war vielfältig, auf einer Großdemonstration protestierten bis zu 40 000 Menschen friedlich gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP und eine neoliberale Handelspolitik. (Foto: pa/Golejewski)
Gegner des G-7-Gipfels beim Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen: Der Protest war vielfältig, auf einer Großdemonstration protestierten bis zu 40 000 Menschen friedlich gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP und eine neoliberale Handelspolitik. (Foto: pa/Golejewski)
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Das war der Gipfel: Die Abschlusserklärung von Elmau liest sich wie eine Wunschliste zur Rettung der Welt. Die Regierungschefs von sieben führenden Industrienationen haben sich zum Zwei-Grad-Ziel bei der Klimaerwärmung bekannt, sie wollen – wie schon so oft – Armut in den Entwicklungsländern bekämpfen, Stabilität und Wachstum fördern, Gesundheit und Frauen stärken. Wie diese Ziele erreicht werden sollen, wird nicht erwähnt. Vieles davon sind hehre Absichten, die gerne von der praktischen Politik konterkariert werden. Das ist ein mageres Ergebnis angesichts des großen finanziellen und personellen Aufwands vor bayerischer Vorzeige-Kulisse. Die Gipfel mit ihrem elitären Teilnehmerklub haben sich längst überlebt. Sie sind zu aufwendig, zu teuer und zu ineffektiv.

Der Protest gegen G7 ist mehr

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