Gewalt gegen Frauen
»Fußfesseln und Präventivhaft könnten Leben retten«

Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Publik-Forum: Was verstehen Sie unter einem Femizid, Frau Cruschwitz?
Julia Cruschwitz: Femizid umschreibt die Tötung einer Frau, weil sie eine Frau ist. Dazu gehört die Tötung von Embryonen im Mutterleib, weil sie weiblich sind. Das sind Tötungen, die im Zusammenhang mit Mitgift stehen, Tötung aus sexuellen Gründen, Hexerei, Ablehnung einer Zwangsverheiratung und auch die systematische Tötung und Vergewaltigung in Kriegskonflikten. Es geht aber auch um Trennungstötungen, die in Deutschland am häufigsten sind. Der Auslöser hierfür ist oft, dass die Frau sich trennen möchte und der Mann das nicht akzeptiert. Frauen werden getötet, weil sie in den Augen des Mannes ihre Rolle nicht erfüllen und er die Kontrolle über sie verlie
Julia Cruschwitz ist freie Autorin und veröffentlichte 2021 mit Carolin Haentjes das Buch »Femizide. Frauenmorde in Deutschland«.
Interview: Daniela Ordowski



