Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Krise in Kuba
Die Jungen gehen, die Alten leiden

Die kubanische Wirtschaft steht am Abgrund, die Regierung wirkt hilflos. Warum die Insel so zu vergreisen droht.
von Bernd Breudel vom 24.05.2024
Artikel vorlesen lassen
Auf den Straßen Kubas sieht man kaum noch junge Menschen. Wer kann, flieht. (Foto: Privat)
Auf den Straßen Kubas sieht man kaum noch junge Menschen. Wer kann, flieht. (Foto: Privat)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Tatiana R. ist genervt. Mehr als 20 Jahre lang hat die Rentnerin in die kubanische Rentenkasse eingezahlt. Als Lehrerin hat sie kubanischen Jugendlichen Französisch und Russisch eingetrichtert, immer wieder erklärt, wie Grammatik und Aussprache funktionieren. Jetzt bekommt sie 1500 Peso cubano im Monat. »Davon kann man hier kaum leben«, sagt die 67-Jährige und macht eine wegwerfende Handbewegung. Wäre da nicht die derzeit allerdings nur schlecht laufende Zimmervermietung an Touristen und wären da nicht die Angehörigen im Ausland, würde sie wie andere in die Altersarmut abgleiten.

Viele Jubilados, Rentnerinnen und Rentner in Kuba, schimpfen ähnlich auf die Regierung. Kein Wunder, denn sie bekommen derzeit deutlich zu wenig Geld, um würdevoll den letzten Lebensabschnitt zu bestreiten. Das ist Kons

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Hans Hofferberth 14.06.2024:
Nicht erwähnt wird, dass das Land extrem unter der US-Blockade leidet, die Präsident Trump 2016 veranlasste und die vom aktuellen Präsidenten Biden weitergeführt wird. Es entstehen jährlich Milliardenschäden, die durch die Eigenleistungen der Bevölkerung nicht ausgeglichen werden können. Im November 2023 haben 187 Staaten in der Generalversammlung der Vereinten Nationen für eine Resolution zur Aufhebung der US-Blockade gegen Kuba gestimmt. Nur die USA und Israel stimmten dagegen. Diese Information hätte im Bericht stehen müssen.

Joachim Kloth 14.06.2024:
Warum erwähnt der Autor mit keinem Wort das seit Jahrzehnten andauernde Embargo der USA gegen Kuba? Auch wenn das Embargo nicht der Grund für sämtliche Probleme der Kubaner ist, halte ich dieses Weglassen für unredlich und irreführend.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0