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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2023
Der Inhalt:

Krise in Peru
»Castillo war der schlechteste Präsident«

von Knut Henkel vom 02.02.2023
Salomón Lerner ist einer der wichtigsten Menschenrechtler Perus. Im Interview beschreibt er ein Land in katastrophaler Lage. Was macht ihm Hoffnung?
  Proteste gegen die Absetzung Castillos in Lima: »Peru hat seine politische Mitte verloren, Links- und Rechtsextremisten konkurrieren um die Macht«(Foto: PA / EPA / Aldair Mejia)
Proteste gegen die Absetzung Castillos in Lima: »Peru hat seine politische Mitte verloren, Links- und Rechtsextremisten konkurrieren um die Macht«(Foto: PA / EPA / Aldair Mejia)
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Publik-Forum: Herr Lerner, die Proteste in Peru gegen die Absetzung und Inhaftierung von Präsident Pedro Castillo am 7. Dezember konzentrieren sich im Süden des Landes. Warum ist dort die Empörung größer als in der Hauptstadt Lima?

Salomón Lerner: Die Gründe liegen in der peruanischen Geschichte, in dem Umgang zwischen weißer Oberschicht und den nachrückenden Mestizos, den Mischlingen, die sich als weiß definieren, und der entrechteten indigenen Bevölkerung. Die traditionelle peruanische Politik hat der indigenen Bevölkerung etliche Grundrechte vorenthalten: das Recht auf eine gute Bildung zum Beispiel, auf eine funktionierende Gesundheitsversorgung, ökonomische Teilhabe. De facto ist die indigene Bevölkerung in Peru eine diskriminierte: Sie sind di

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