Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2014
Das Genmais-Komplott
Wie Konzerne eine Technologie durchsetzen, die keiner will
Der Inhalt:

Bürger zweier Staaten sein?

vom 03.04.2014
Die doppelte Staatsbürgerschaft für in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern erhitzt die Gemüter. Die CDU wollte sie lange nicht, die SPD unbedingt. Jetzt liegt ein Gesetzentwurf vor, der sie – unter komplizierten Auflagen – möglich macht. Ist das gut? Ein Pro und Contra
Kann man Bürger zweier Staaten sein? »Ja!« sagt Cemile Giousouf (links), »nein!« Marian Wendt (rechs). Spannend: Beide sind CDU-Abgeordnete im Deutschen Bundestag.
Kann man Bürger zweier Staaten sein? »Ja!« sagt Cemile Giousouf (links), »nein!« Marian Wendt (rechs). Spannend: Beide sind CDU-Abgeordnete im Deutschen Bundestag.
PFplus

Wählen Sie Ihren Zugang und lesen Sie weiter:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für 1,00 €
Digital-Zugang für »Publik-Forum« Abonnenten
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

6 Monate zum Preis von 5
  • Digitalzugriff sofort und gratis
  • Zugriff auf mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
  • 4 Wochen kostenlos alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
  • endet automatisch
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte gratis nach Hause
  • alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
  • 4 Wochen kostenlos
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang sofort plus 2 Hefte nach Hause
  • alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • die nächsten 2 Ausgaben in Ihrem Briefkasten
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €

Cemile Giousouf: »Ja! Das entspricht der jungen, globalisierten Welt«

»Menschen haben viele Identitäten und wir können uns zu unterschiedlichen Staaten gehörig fühlen. Wir haben ja schließlich auch sonst viele Identitäten: Mutter, Schwester, Freundin ... So ist der Doppelpass für jungen Menschen wichtig, weil sie die Verbindung zum Herkunftsland der Eltern nicht abschneiden wollen. Bürger zweier Staaten wird man damit nicht, man bleibt trotzdem Bürger des Staates, wo man gerade seinen Lebensmittelpunkt hat. Gleichwohl hat man mit dem Doppelpass auch das Recht, in dem anderen Land zu wählen. Wie für Deutsche, die im Ausland leben oder EU-Bürger in unserem Land, so

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Filomena Weiland 23.04.2014, 14:44 Uhr:
Unseren Politikern, die sich so vehement gegen die doppelte Staatsbürgerschaft aussprechen, ist offenbar entgangen, daß es zahlreiche Deutsche mit doppelter Staatsbürgerschaft gibt. Deutsche, die aus den verschiedensten Gründen einmal ausgewandert sind.
Nehmen wir z.B. Brasilien: dort gilt die Nationalität des Geburtslandes, in Deutschland die der Eltern. Nachkommen ausgewanderte r Deutsche, haben also die brasilianische und die deutsche Staatsbürgerschaft. Wenn jetzt also die weiteren Nachkommen dieser Personen untereinander heiraten und sich vermehren, so haben alle diese Menschen zwei Staatsbürgerschaften. Auch wenn dort die deutsche Kultur oft nur in Spuren vorhanden und das Deutsch rudimentär ist.
Warum also wird hier aufgewachsenen Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft verweigert?
Mit freundlichen Grüßen F. Weiland
...übrigens, ich habe auch zwei Staatsangehörigkeiten und kein Problem damit.

Cem Erdogdu 07.04.2014, 16:30 Uhr:
»Genauso wie ich nicht zwei Mütter und zwei Väter haben kann..."

hmm, ich habe sogar vier Mütter...

"Man ist in einem Land geboren, aufgewachsen und geprägt worden."

ich in zweien, also gut, geboren bin ich in einem Land.

"Ein Staat ist ja nicht einfach nur eine willkürlich gezogene Grenze zwischen zwei Landschaften."

Eine Mutter, ein Vater, ist ja nicht nur der/die biologische...

"Es geht um Identifikation. Mit der Kultur, der Religion, vor allem mit dem
Volk, mit den Menschen, die da leben."

Kann ich mich wirklich nicht mit mehreren Menschen, Kulturen identifizieren?
Schon in einem Volk werden die Unterschiede so groß sein, dass ich mich sicherlich nicht mit jedem Menschen und seiner Anschauung identifizieren kann.
Auf der anderen Seite stellt sich dann die Frage, mit wievielen kann ich es denn dann?
Mit zweien, mit dreien, ist dort eine Grenze festgeschrieben?
Schönes Grüße von einem Kosmopoliten