Landwirtschaft
Beinahe ein Idyll


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Sebastian Luhmer rammt den letzten Plastikpfahl in die klumpige Erde und wickelt blaue Schnur darum. Seine kleine Kuhherde, fünfzig Meter entfernt, hat ihn längst entdeckt, alle Köpfe sind ihm aufmerksam zugewandt. Die Tiere wissen, dass der Landwirt gleich den Zaun öffnen wird. Sie dürfen zur neuen Weide, ins frischere Gras. Es ist ein kühler Herbstmorgen, der Nebel hat sich gerade erst verzogen. Die Rinder trotten zufrieden los.
Sie erinnern an ein Postkarten-Klischee von glücklichen Kühen, wie sie da gemächlich auf den Landwirt zukommen: nicht zu groß, rötlich-braunes Fell, runde Proportionen. Kein auf Hochleistung getriebenes Milchvieh. Die Rasse, das Glanrind, ist nicht sehr anspruchsvoll. Auf dem Biohof Luhmer in Wachtberg bei Bonn leben die Tiere in Mutterkuhhaltung, das heißt, die Kälber
Der größere Flächenbedarf wegen des geringeren Ertrags pro Hektar ist angesichts der Agrarüberschüsse (die zu Dumpingpreisen nach Afrika exportiert werden und dort zu sozialen Verwerfungen führen) kein Nachhaltigkeitsproblem, im Gegenteil.