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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Krieg in Nahost
Töten mit Hightech

Erst explodierten Pager im Libanon, jetzt hat Israel Hassan Nasrallah getötet, den Anführer der Hisbollah-Miliz. Doch was als großer Erfolg erscheint, ist eine gefährliche Entgrenzung des Krieges. Ein Kommentar.
von Matthias Drobinski vom 28.09.2024
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In Nahost geht der Kreislauf des Tötens immer weiter. (Zeichnung: Klaus Stuttmann)
In Nahost geht der Kreislauf des Tötens immer weiter. (Zeichnung: Klaus Stuttmann)
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Die Welt muss nicht trauern um Hassan Nasrallah, den skrupellosen Anführer der Hisbollah-Miliz, den nun Israels Bomben töteten; nicht um Ibrahim Akil, den Chef-Organisator des Terrors der »Partei Gottes«. Es ist auch kein Verlust für die Menschheit, dass Ismail Hanija nicht mehr lebt, der politische Anführer der Hamas, der in Katar ein Luxusleben führte und mit verantwortlich war für den mörderischen Überfall auf Israel. Er starb bei einer Explosion in Teheran, vermutlich durch eine israelische Geheimdienst-Aktion. Und vielleicht hat tatsächlich die Serienexplosion der Pager und Funkgeräte der Hisbollah-Kämpfer einen Terror-Angriff auf Israel verhindert.

Das personalisierte Töten aber, das Israels Geheimdienste und das Militär in diesen Wochen praktizieren, sollte einem den Schauer über den Rück

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Susanne Roether 26.09.2024, 13:41 Uhr:
Das wars schon?
"Die Welt muss nicht trauern um .." empfinde ich als völlig überflüssige Versicherung, dass man natürlich auf der richtigen Seite stehe.
Natürlich gab es nach dem Attentat Menschen, die trauerten und noch trauern. Haben die kein Recht dazu? Wissen Sie, welche konkreten Erfahrungen auch die Anführer der Hisbollah-Milizen und der Hamas gemacht haben mit israelischer Gewalt?
Solange das grundsätzliche "Existenzrecht Israels" dazu herhalten muss, jahrzehntelangen Terror gegen die palästinensiche Bevölkerung zu rechtfertigen, statt den völkerrechtswidrigen Vorgang der Zuteilung eines neuen Siedlungsgebiets auf Kosten der einheimischen Bevölkerung endlich mal zu analysieren und wenigstens das grundsätzliche uneingeschräönkte Existenzrecht der Palästinenser in dem schon stark verkleinerten Siedlungsgebiet von 1967 anzuerkennen und durchzusetzen, sind alle lahmherzigen Ermahnungen in Richtung Israels nur Tünche auf der Duldung des Terrors gegen die Palästinenser.

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