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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Rundfunk-Reform
Nicht die Kultur kürzen

Mit den jüngsten Reformvorschlägen spart sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk in die Irrelevanz. Ein Kommentar.
von Judith Bauer vom 13.10.2024
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Im Sendezentrum in Mainz könnte das 3sat-Logo bald verschwinden. (Foto: PA/CHROMORANGE/Udo Herrmann)
Im Sendezentrum in Mainz könnte das 3sat-Logo bald verschwinden. (Foto: PA/CHROMORANGE/Udo Herrmann)
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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk braucht eine Reform. Er muss sparsamer werden, Doppelstrukturen abschaffen und sich immer wieder an eine veränderte Medienlandschaft anpassen, um seinem Auftrag gerecht zu werden. Nun hat die Rundfunkkommission einen Reformvorschlag vorgelegt. Noch im Oktober soll er den Landesparlamenten vorgelegt werden, schon nächstes Jahr könnten die Veränderungen kommen. Den Plänen nach sollen viele Hörfunkprogramme wegfallen, und im Fernsehen soll an den kleinen Kanälen gespart werden, genauer gesagt: am Informations- und Bildungsprogramm. Ausgerechnet 3sat soll mit Arte verschmelzen – also verschwinden.

Das erstaunt vor allem deshalb, weil 3sat sich abhebt im teils gleichförmigen TV-Programm, mit einem erkennbaren Drei-Länder-Profil und einem Kulturjournalismus,

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Thomas Bartsch-Hauschild 10.10.2024, 13:38 Uhr:
Rundfunk + Fernsehen dürfen nicht über Qouten als Auswahlsystem für Inhalte und Qualität zur Anpassung der Programmvielfalt
ausgedünnt werden.Bürgerbeteiligung an der Programmgestaltung in den Ländern - ist durch direkte Mitsprache zu ermöglichen.
Flexibilität schafft neues Intresse sichert den Erhalt des öffentlichen Rundfunk und Fernsehen.

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