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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Nachgefragt
Mit Ditib zusammenarbeiten?

Das NRW-Schulministerium will den türkischen Islamverband beim islamischen Religionsunterricht beteiligen. Ist das richtig? Fragen an Stefan Muckel, Professor am Institut für Religionsrecht der Uni Köln.
von Eva-Maria Lerch vom 14.06.2021
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Einführung in den Koran: Wer soll den islamischen Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen mitgestalten? (Foto: Getty Images/iStockphoto/mustafagull)
Einführung in den Koran: Wer soll den islamischen Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen mitgestalten? (Foto: Getty Images/iStockphoto/mustafagull)
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Publik-Forum: Herr Muckel, das Schulministerium von NRW will bei der Ausgestaltung des islamischen Religionsunterrichts mit dem türkischen Islamverband Ditib zusammenarbeiten. Ditib gilt als verlängerter Arm von Staatspräsident Erdogan. Wie sehen Sie diese Zusammenarbeit?

Stefan Muckel: Ditib ist nicht gleich Ditib. Längst nicht alle, die dort mitarbeiten, sind der türkischen Religionsbehörde uneingeschränkt verpflichtet. Viele suchen ihre Freiräume. Das ist in den Landesverbänden unterschiedlich ausgeprägt und bedarf genauen Hinsehens. Ich gehe davon aus, dass der Ditib-Landesverband in NRW sich als hinreichend selbstständig erweist. Soweit ich weiß, ist der Verband gutachterlich sorgfältig untersucht worden. Deshalb habe ich keine Zweifel, dass ma

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