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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2023
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Polizeipräsident Dirk Weinspach
Im inneren Widerspruch

von Judith Bauer vom 12.01.2023
Dirk Weinspach organisiert den Polizeieinsatz gegen die Klimaaktivisten in Lützerath. Die Aufgabe muss er mit seinem grünen Gewissen vereinbaren.
Will kein seelenloser Vollstrecker sein: Dirk Weinspach, Aachener Polizeipräsident. (Foto: Pressestelle Polizei Aachen)
Will kein seelenloser Vollstrecker sein: Dirk Weinspach, Aachener Polizeipräsident. (Foto: Pressestelle Polizei Aachen)
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Wenn sich in den kommenden Wochen in Lützerath Dorfbesetzer und Polizisten gegenüberstehen, werden manche das als Kampf um das 1,5 Grad-Ziel verstehen. Auf der einen Seite die Verfechter des Pariser Klimaabkommens. Auf der anderen Seite die Verteidiger der fossilen Energie, die dafür sorgen sollen, dass die Braunkohle unter dem Dorf abgebaut und verfeuert wird.

Der Mann, der als Polizeipräsident von Aachen für den Einsatz gegen die Besetzerinnen und Besetzer und damit für die praktische Verteidigung der Kohlepläne zuständig ist, ist ausgerechnet ein Grüner. Seit 40 Jahren ist Dirk Weinspach Mitglied der Ökopartei. Jetzt organisiert der 63-Jährige die Polizeiarbeit der symbolträchtigen Auseinandersetzungen im rheinischen Revier. Auch am umstrittenen Einsatz im Hambacher Forst im Jahr 2018 war er

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Gudula Frieling 10.02.2023:
Polizeipräsident Dirk Weinspach begeht einen großen Irrtum und verhängnisvollerweise nicht nur er, sondern der Großteil unserer Gesellschaft: Weinspach »vertraut den politischen Verantwortungsträgern, dass sie alles sorgfältig geprüft und richtig entschieden haben«. Genau das ist nicht der Fall: Die derzeitige Politik der Bundes- und Landesregierung führt uns sicher in eine um drei bis vier Grad heißere Welt, die für die menschliche Spezies nicht mehr bewohnbar wäre. Nicht nur das, wir gehen damit das Risiko eines ökologischen Totalkollapses ein. Wir vernichten die Erde, das Leben in seiner Vielfalt, das Gott uns geschenkt, das Leben, das er uns anvertraut hat. Das ist alles öffentlich zugängliches, hoch und runter erforschtes Wissen. Wir verdrängen in einem Ausmaß, das mich erschaudern lässt – einen bedeutenden Anteil daran haben die Medien.