Aufgefallen
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Als das Nobelpreis-Komitee die Vergabe des Literaturnobelpreises 2020 an Louise Glück verkündete, war in Deutschland vor allem Ratlosigkeit zu spüren. Denn obwohl ihr Name so deutsch daherkommt, als sei sie die Verwandte eines bekannten CSU-Politikers, war hierzulande kein einziges Buch von Louise Glück zu kaufen. Zwar sind irgendwann mal zwei schmale Bände ihrer Gedichte auf Deutsch erschienen, doch die sind seit Jahren vergriffen. Entsprechend ungeschlacht war das spontane Echo auf die Verleihung im deutschen Feuilleton. In der einen Zeitung wurde Louise Glücks Poesie als gelehrte Literatur voll historischer Bezüge gewürdigt, in der anderen als heilende Kunst, in der nächsten wurde sie als depressive Poesie bezeichnet, ein Kritiker rief gar empört einen »Kitschalarm« aus.
Der amerikanische Lit