Familienunternehmer und AfD
Bröckelnde Brandmauer

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Es ist eine gute Nachricht, dass der Wirtschaftsverband »Die Familienunternehmer« nun die Einladung an AfD-Vertreter zu einem parlamentarischen Abend als einen Fehler bezeichnet. Und doch ist diese gute Nachricht nur mit Vorsicht zu genießen. Erst auf massiven öffentlichen Druck und Austrittsdrohungen hin rang sich Marie-Christine Ostermann, die Präsidentin der Familienunternehmer, zu diesem Schritt durch, nachdem sie Ende November noch die Brandmauer zur AfD hin für gescheitert erklärt hatte.
Es bleibt zu befürchten, dass der vergleichsweise kleine Wirtschaftsverband nicht der einzige bleibt, der versucht ist, sich mit der stärker werdenden neuen Rechten zu arrangieren. Auch mit Blick auf die Bundestagswahl in drei Jahren, bei der die AfD als stärkste oder zweitstärkste Kraft im Parlame




Georg Lechner 05.12.2025, 18:40 Uhr:
»gegen die Interessen des deutschen Mittelstands und zum Schaden des Standorts Deutschland aufgestellt«. Es ist immer die Frage, wer sich durchsetzt, die längerfristige Perspektive oder kurzfristige Besitzstandswahrung. Analoges wie für die AfD gilt auch für die FPÖ in Österreich, auch sie hat sich gegen die Erfordernisse einer starken Wirtschaft positioniert. Wenigstens haben das der vorige ÖVP - Chef Nehammer und dann doch auch der Jetzige - Stocker - erkannt. Nehammer ist nach dem Scheitern der ersten Koalitionsverhandlungen mit PÖ und Neos zurückgetreten, weil er nicht mit den Blauen koalieren wollte. Stocker hat angesichts des rüden Auftretens von FPÖ- Chef Kickl schließlich die Reißleine gezogen, gegen die Position der Unternehmerverteter, die auf eine Koalition mit der FPÖ gedrängt haben.