Kolumne Von Fabian Vogt
»Voll verplant« ins neue Jahr
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Wenn meine jugendlichen Kinder mir durch die Blume mitteilen wollen, dass ich mal wieder überhaupt keine Ahnung habe – von Social Media, dem Lebensgefühl junger Menschen, der neuen PS-5 oder dem Universum an sich –, dann nutzen sie entweder das Jugendwort des Jahres 2020 und erklären, ich sei ja total »lost«. Oder sie diffamieren mich mit der ähnlich rüden Formulierung: »Du bist ja voll verplant!«
Linguistische Insider wissen: »Voll verplant« hat in diesem Fall nichts, aber auch gar nichts mit einem prall gefüllten Terminkalender zu tun, sondern deutet wenig subtil an, dass jemand die Dinge einfach nicht auf die Reihe bekommt, eben keinen Plan hat; im Sinne von »Ich hab’s voll verplant, den Müll rauszubringen.«
Doch während ich »voll v