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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2022
Der Inhalt:

Ausstellung
Susanna, das ewige Opfer

von Anne Strotmann vom 21.11.2022
In Köln ist die Ausstellung »Susanna - Bilder einer Frau vom Mittelalter bis MeToo« zu sehen.
»Susanna and the Elders, Restored« (1998) von Kathleen Giljes (Teilansicht) (Fotos: Addison Gallery of American Art, Phillips Academy, Andocer, Massachusetts)
»Susanna and the Elders, Restored« (1998) von Kathleen Giljes (Teilansicht) (Fotos: Addison Gallery of American Art, Phillips Academy, Andocer, Massachusetts)
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Mit jedem alabasterweißen Frauenkörper in dieser Ausstellung wird es der Betrachterin unbehaglicher. »Bilder einer Frau vom Mittelalter bis MeToo« sind im Wallraf-Richartz-Museum in Köln zu sehen. Es geht um die biblische Susanna. Die wird von zwei »Alten«, Richter von hohem Ansehen, erpresst: Entweder sie hat Sex mit ihnen oder wird des Ehebruchs angeklagt. Der Prophet Daniel rettet sie vor der Steinigung, indem er die Ältesten der Lüge überführt. Die werden hingerichtet.

Im Zentrum der allermeisten Bilder steht allerdings nicht die Gerichtsszene, sondern die Nötigung im Garten, die als physischer Übergriff dargestellt wird – Susanna im Bade mit viel nackter Haut. »Erotische« Unterhaltung im Gewand eines religiösen Motivs. Manche sind ins Bild gesetzte Herrenwitze, andere konzentrieren sich auf

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Schlagwörter: AusstellungFrau
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