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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2023
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Kolumne von Peter Otten
Geschlossene Gesellschaft

vom 13.10.2023
Unser Kolumnist Peter Otten war ein paar Tage im Gefängnis, zu Besuch. Seinen Seelsorgehund Greta hat er dort sehr vermisst. Dann fiel ihm auf, dass sein Kollege Willi eine wichtige hundeähnliche Eigenschaft hat ...
Beklemmend: Im Gefängnis gibt es alle paar Meter eine Tür, die auf- und wieder abgeschlossen wird (Foto: istockphoto / photocritical)
Beklemmend: Im Gefängnis gibt es alle paar Meter eine Tür, die auf- und wieder abgeschlossen wird (Foto: istockphoto / photocritical)
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Ich war ein paar Tage im Gefängnis.« Den Satz habe ich in den letzten Wochen häufiger gesagt. Da sind die Augen der Leute ganz groß geworden. Shocking! Aber dann habe ich das natürlich sofort erklärt. Ich hab nichts geklaut oder so, keine Sorge. Ich wollte endlich mal die Arbeit der Seelsorge im Gefängnis kennenlernen. Also habe ich ein paar Tage meinen Kollegen Willi begleitet. Der arbeitet da schon seit 27 Jahren. Lebenslänglich quasi.

Wobei: Gefängnis sagt man eigentlich nur im Monopolyspiel. »Gehe direkt ins Gefängnis! Gehe nicht über Los! Ziehe nicht 4000 Euro ein!« Im echten Leben sagt man »Justizvollzugsanstalt«. Das klingt ja auch irgendwie weihevoll. Und die Menschen in einer Justizvollzugsanstalt, das sind keine Gefangenen, sondern »Insassen«. Das wiederum klingt auch eher harmlos, nac

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