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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2022
Der Inhalt:

Psychologie
»Depression ist vor allem ein soziales Leid«

Menschen mit Depressionen werden beim Arzt zu selten nach den Umständen gefragt, unter denen sie leiden, kritisiert der Psychotherapeut Thorsten Padberg. Statt die Menschen zu befähigen, ihr Leben zu verändern, würden sie mit Medikamenten abgespeist.
von Barbara Tambour vom 16.09.2022
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Bei einer Depression ist quasi die Hoffnung kaputt. Alles, was dann Hoffnung gibt, ist gut.(Foto: mathias the dread / Photocase)
Bei einer Depression ist quasi die Hoffnung kaputt. Alles, was dann Hoffnung gibt, ist gut.(Foto: mathias the dread / Photocase)
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Publik-Forum: Herr Padberg, die Zahl depressiv Erkrankter nimmt zu. Auch werden immer mehr Antidepressiva verschrieben. Was ist los?

Thorsten Padberg: Die Zahl der wirklich Depressiven ist relativ stabil. Was sich offensichtlich geändert hat, ist die Anzahl der als depressiv diagnostizierten Menschen. Die nimmt stark zu. Und wer die Diagnose erhält, bekommt meist auch Medikamente verschrieben, weil das die einzige Möglichkeit ist, die schnell und kostengünstig zur Verfügung steht. Antidepressiva gibt es schon für 25 Euro im Monat. Angesichts des Mangels an Psychotherapeuten sind Medikamente oft das Mittel der Wahl.

Werden zu viele Antidepressiva verordnet oder erhalten zu viele Menschen die Diagnose Depression?

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