Zur mobilen Webseite zurückkehren

Blinde Verehrung

von Caroline Schmidt vom 15.05.2014
Der Dalai Lama ist zu Besuch in Frankfurt und füllt wieder mal eine ganze Arena. Niemand begeistert die Massen mit stundenlangen Vorträgen so wie er. Der Mann mit dem Mönchsgewand und dem dauerhaften Lächeln ist hierzulande ein gefeierter Star. Dabei verstehen die wenigsten seine spirituelle und politische Botschaft wirklich
Der Dalai Lama, geistliches Oberhaupt der Tibeter, gestern bei seiner Eröffnungs-Pressekonferenz in Frankfurt am Main. Er ist für vier Tage in der Stadt, hält Vorträge vor Menschenmassen, trifft Kinder zum Plausch - und begegnet zahlreichern Politikerinnen und  Politikern. Obwohl das der chinesischen Regierung, die Tibet nicht anerkennt, nicht sonderlich recht ist.  (Foto: pa/Dedert)
Der Dalai Lama, geistliches Oberhaupt der Tibeter, gestern bei seiner Eröffnungs-Pressekonferenz in Frankfurt am Main. Er ist für vier Tage in der Stadt, hält Vorträge vor Menschenmassen, trifft Kinder zum Plausch - und begegnet zahlreichern Politikerinnen und Politikern. Obwohl das der chinesischen Regierung, die Tibet nicht anerkennt, nicht sonderlich recht ist. (Foto: pa/Dedert)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Tenzin Gyatso, der 14. Dalai Lama, ist für vier Tage zu Gast in Frankfurt am Main. Gestern redete er in der Fraport-Arena vor knapp 4000 Menschen über »Mitgefühl und Selbstbewusstsein«. Heute Morgen jubelten ihm 800 Schüler in der Paulskirche zu; dann diskutierte er mit dem katholischen Bischof Ackermann über »Ethik jenseits von Religion«.

»Mitgefühl und Selbstbewusstsein«, »Ethik in unserer gemeinsamen Welt«, »Ethik jenseits von Religion«: Das Themen-Programm des Dalai Lama ist bestens geeignet, unserer Sehnsucht nach einer besseren Welt entgegenzukommen. Massenkompatibel muss es sein: Nicht nur Thema, sondern auch Ort und Zeit sollten möglichst viele Menschen zusammenbringen. Der Dalai Lama erfüllt die Erwartungen. Er ist ein Meister der Performance –, gerade wei

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Hans-H. Ramme 29.05.2014:
Schade um die vergeudete Zeit und Energie! Anstatt ihr Wissen (?) zu verwenden und zu beschreiben, was dazu nötig wäre, wie man es machen könnte (sein Herz wandeln, wie der Kommentator unten meinte) fällt ihnen lediglich das ein, was andere Journalisten ebenso schreiben (die, wie man mir versicherte, es auch nicht wissen). Es klingt ein wenig nach Colin Goldner (ok, bei ihm ist der Dalai Lama ein blöde grinsender Popanz, bei ihnen "nur" eine Art Dauerlächler), ein wenig nach: huch, da will mich jemand bekehren. Anstatt also ihr Wissen zu verwenden und Klärung zu bringen, produzieren Sie nur weitere Unkenntnis und Vermutungen. Was auffällt, da Sie auf andere bezogen schreiben, denn die Fragen die Sie da beschreiben, die andere hätten (oder haben sollten) sind ihre eigenen.

Heinz Pütter 15.05.2014, 20:26 Uhr:
Was hat Christus gesagt? Er sagte:

Wandelt euer Herz, denn das Reich Gottes ist nahe.

Wandelt euer Herz – das sagen alle Meister. Wir aber hören nicht auf sie. Wir machen weiter mit den Äußerlichkeiten oder suchen nichts mehr als die äußeren Dinge, die wir brauchen. Wer von euch ist nur Gottes wegen hier? Wenn ihr um Gottes willen hier seid, werdet ihr Ihn ganz gewiss finden. Seid ihr aber wegen etwas anderem hier, was dann…? Dann werdet ihr nur das bekommen, nicht Gott. Wenn du dich selbst und Gott erkannt hast, kommst du in Verbindung mit Gott und dann wirst du erkennen, dass Er jeder Form innewohnt. Ganz natürlich wirst du dann Liebe für alle haben. Das ist der Felsen, würde ich sagen, auf dem die Menschheit stehen sollte, um niemals mehr zu fallen.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...