Abschied vom Bindestrich


Weiterlesen mit Publik-Forum Plus:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- Digitalzugriff sofort und gratis
- Zugriff auf mehr als 30.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum in Ihrem Briefkasten und als E-Paper/App

Jetzt direkt weiterlesen:
- 4 Wochen kostenlos alle über 30.000 Artikel auf publik-forum.de lesen
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- die nächsten 2 Ausgaben gratis in Ihrem Briefkasten
- endet automatisch
Anfang des Jahres habe ich mich von meinem Doppelnamen getrennt. Mein Familienname lautet jetzt nicht mehr »Baumann-Lerch«, sondern nur noch »Lerch«. Und ist jetzt auch offiziell im Personalausweis so eingetragen. Fast überall, wo ich die Änderung gemeldet habe – bei der Sparkasse, beim Zahnarzt oder in der Autowerkstatt –, stieß ich auf mitleidige Gesichter. Aber nein, meine Damen und Herren, ich habe mich nicht scheiden lassen. Herr Lerch und ich sind nach wie vor glücklich verheiratet. Ich habe den Doppelnamen nur aufgegeben, weil er mir schon lange lästig war.
Damals, 1990, als wir geheiratet haben, galt es für eine emanzipierte Frau als Ehrensache, ihren Geburtsnamen (der Begriff »Mädchenname« war bereits tabu) zumindest in einer Bindestrich-Konstruktion weiter mit sich zu führen. Die Mö