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Das Schuljahr beginnt, die Klasse hat sich neu formiert. Die meisten kennen keinen ihrer Mitschüler. Es besteht Interesse aneinander.
Ich erzähle den jungen Menschen im Alter von 16 bis 20 Jahren, dass sie sich in der Ausbildung zur Sozialassistenz mit ihrer eigenen Geschichte beschäftigen werden. Ihre Einstellungen und Werte zu reflektieren ist ein wichtiger und aufschlussreicher Teil in den beiden Jahren. Sie stellen als Person das Werkzeug dar, mit dem sie im Umgang mit Kindern oder pflegebedürftigen Menschen arbeiten.
In der ersten Stunde »Religion und Ethik« bitte ich sie, sich zu dritt zusammenzusetzen und zu spekulieren, was ihr Gegenüber ausmacht. Ihre ausgewählte Person darf nur mit einem »Pokerface« antworten. So sind Aussagen zu hören wie: »Du wohnst auf
Andrea Saalbach hat zunächst als Krankenschwester und Sozialarbeiterin in verschiedenen
Bereichen gearbeitet. Ihre vielfältigen Erfahrungen kann sie heute als Diplom-Pädagogin in ihre
Arbeit mit den jungen Menschen einfließen lassen, die auch einen sozialen Beruf anstreben.
Andrea Saalbach arbeitet an der Käthe-Kollwitz-Schule in Marburg. Das Motto der Schule lautet:
»Vielfalt ist unsere Stärke«.
