Glaubwürdig …
Der Jesus-Freak

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Als Jugendlicher war ich ständig auf der Suche nach Spaß und Party, Erlebnissen, Abenteuern und, im Rückblick betrachtet, auch nach Sinn. Es gab damals, Anfang der 1980er-Jahre, bei uns in der Vorstadt von Hamburg die Teds, die Popper und natürlich die Punks. Auf einer Party habe ich ein paar von ihnen kennengelernt, da war ich so 15, 16 Jahre alt. Das Politische an ihnen fand ich total gut, das Dagegen-Sein, das Revoluzzer-Sein.
Anfangs war unser Punk-Ding eher gegen das System gerichtet, mit den ganzen Hits von der Slime-Band, die wir gesungen haben, und den Diskussionen. Das Kiffen, Breitsein und Biertrinken und dann auch psychogene Pilze und LSD standen später immer mehr im Mittelpunkt. Am Ende haben wir uns nur noch getroffen, um uns breitzuhauen. Diskussionen kamen gar nicht mehr auf, und
Martin Dreyer
, Jahrgang 1965,
ist freikirchlicher Theologe,
Suchtberater und Schriftsteller.
Er ist »Gründer der Jugendbewegung Jesus Freaks«, Initiator des Projekts »Volxbibel« und nach
einer längeren Pause wieder aktiv für die rund fünfzig Jesus-Freaks-Gruppen, die es heute bundesweit gibt. Er predigt und bietet
Seminare an.
