Unterm Brennglas …
Libyen

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Am 17. März 2011 autorisierte der UN-Sicherheitsrat einen von der Nato angeführten Militärschlag gegen Libyens Machthaber Muammar al Gaddafi. In Libyen wütete ein Bürgerkrieg zwischen den Streitkräften des Gaddafi-Regimes und einer von libyschen Rebellen angeführten »Befreiungsarmee«. Mit ihrer Intervention in Libyen stellte sich die Nato – angeführt von den USA, England und Frankreich – auf die Seite der Rebellen. Das UN-Mandat legitimierte den Einsatz von Militärgewalt zum Schutz libyscher Zivilisten und verlangte die Durchsetzung einer Flugverbotszone. Die Intervention führte später zum Sturz des Gaddafi-Regimes und zur Machtübernahme des von den Rebellen angeführten Nationalen Übergangsrats. Gaddafi wurde im Oktober 2011 bei einem Fluchtversuch von Rebellen gefangen genommen und getötet.
Florian Zollmann
lehrt
und forscht als Dozent für
Medienwissenschaften an der Liverpool Hope University
in England. Zu seinen
Schwerpunkten gehören:
Kriegsberichterstattung,
internationale Beziehungen
und Propaganda.
