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Vanille für Weihnachten

Am Bochumer »Zentrum für angewandte Pastoralforschung« wird mit der Beduftung von Kirchenräumen experimentiert. Ein Gespräch mit dem Pastoraltheologen Matthias Sellmann
von Lothar Bauerochse vom 27.10.2022
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Herr Sellmann, wie riecht Ostern?

Matthias Sellmann: Ostern riecht nach Gras, nach Blüten, nach frisch gewaschenen Tischtüchern. Es riecht nach Schokolade, nach Kinderjahren und nach Kuchen. Und von der Bedeutung her muss es nach Übergang riechen. Wenn draußen die ersten Blumen blühen, haben sie vorher nicht geblüht. Wenn Besuch da ist, war vorher niemand da. Wo Kuchen auf dem Tisch steht, war vorher vielleicht nur Schwarzbrot, weil man gefastet hat. Am Osterfest drücken wir spirituell aus, dass es vom Tod zum Leben geht, dass es in der Natur eine neue Blüte gibt, eine neue Frische. Und dass es auch im Leben einen neuen Beginn gibt, eine neue Partnerschaft vielleicht, eine neue Chance. Das wollen wir auch mit unserem Duft ausdrücken. Der heißt Kenosis. Das bedeutet Hingabe.

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