Bombykol

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Welcher Weg ist der kürzeste zum besten Essen? Soll ich vor dem Feind fliehen oder besser angreifen? Wie finde ich den Weg zu Muttis Zitze? Es ist unglaublich, in wie vielen Bereichen des Lebens und in wie vielen Entscheidungssituationen das Riechen und der Geruch eine zentrale Rolle spielen. Beim Menschen – und überhaupt quer durchs ganze Tierreich: Die genannten Beispiele etwa stammen von Ameisen, Elritzen (das sind kleine, einheimische Süßwasserfische) und Honigbienen sowie von Kängurus, bei denen sich die blinden, käferlarvenartigen Neugeborenen den Weg durch Muttis Pelz zum Beutel bahnen, in dem mit Milch die Zitze lockt.
Eindrucksvoll, weil besonders komplex, ist die geruchliche Kommunikation auch bei den Hausmäusen. Was berichten sich die kleinen Nager nicht alles per Duftnote. Wenn Mäuse
Stephan M. Hübner ist Diplom-Biologe und Redakteur in der Bildungs- und Wissenschaftsredaktion des Hessischen Rundfunks. Er lebt in Frankfurt am Main.
