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Durchatmen war schwer in den vergangenen zwei Jahren. Eine Maske störte das freie Atmen. Oder die Angst hinderte uns. Dabei war die Angst vor dem Virus nur ein Teil des Verstörenden. Die Pandemie hat auch sichtbar gemacht, was eine gut verdrängte Selbstverständlichkeit ist: Wir sind geboren, um zu sterben. Und: um vom ersten bis zum letzten Atemzug zu leben. Sowohl das Lebendigsein als auch das Sterbenkönnen ist nicht selbstverständlich. Das gehört zu uns Menschen wohl dazu.
Sich damit zu befassen war in allen Kulturen Aufgabe der Religion. Doch wenn sie, wie in unserer Zeit, hauptsächlich Privatsache ist, dann verkümmert auch das Nachdenken und Nachspüren. In diesem EXTRA geht es um die Fragen, wie wir uns als Sterbliche und als Lebendige angesichts des Todes fühlen. Das passiert d
Matthias Morgenroth, Theologe, Sach- und Kinderbuchautor, ist Redakteur beim Bayerischen Rundfunk. Er lebt mit seiner Familie in München.
