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Die Angst vor dem Tod – die Angst vor dem Leben

Könnte es auch eine Folge der Corona-Zeit sein, dass wir als Sterblicheviel lebendiger und mit mehr Tiefenschärfe aus der Krise herauskommen?
von on Matthias Morgenroth vom 28.10.2021
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Beinah hätte ich gesagt, wir haben ihn verscharrt, sagt sie, die Witwe, sie kommt gerade vom frischen Grab ihres Mannes. Die Aprilsonne scheint wie zum Trotz fröhlich, über den Friedhof schleichen ein paar Menschen mit Maske. »So ein ärmlicher Abschied …« Sie unterbricht sich, kann nicht weitersprechen, weint ein bisschen, eine Freundin steht noch neben ihr, obwohl sie das eigentlich gar nicht dürfte, denn nur Verwandte dürfen offiziell bei dieser Beerdigung dabei sein. Es ist April 2020, und unglücklicherweise ist gerade zum ersten Mal in Deutschland Lockdown. Und beinah niemand darf zu Sterbenden, in diesen merkwürdigen ersten Wochen der Pandemie, und nur im »engsten Kreis« dürfen Bestattungen abgehalten werden. Sechs Leute waren sie am Grab, erzählt die Witwe Isa weiter. Ihr Mann, 92 Jahre ist er alt geworden, wurde

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