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Ich hab´ die Urne für den Opa gemacht

Das »letzte Fest« möchten viele Angehörige mit ihren eigenen Ideen mitgestalten
von on Uwe Birnstein vom 28.10.2021
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Ein Strauß bunter Wiesenblumen und Kräuter. Meine Mutter liebte dieses Bild. Als junge Frau muss sie es irgendwoher bekommen haben. Seit meiner Kindheit ist es mir vertraut, stets hing es in der Stube, später dann im Zimmer des Pflegeheims, in dem sie ihre letzten Jahre verbrachte. Im Alter hatte sie es abgemalt. Erstaunlich ruhig waren ihre zittrigen Hände dabei geworden. Und nun schmückte dasselbe Blumenbild die helle Urne, in der sich die Asche meiner Mutter befand. Ein farbenfrohes Lebenszeichen in der tristen Trauerhalle des Friedhofs. Der Anblick spendete mir Trost – während der Trauerfeier und danach, als die Blumen-Urne in die Erde gelassen wurde. Asche zu Asche. Staub zu Staub. Blumen zur Erde. In einer kompostierbaren Bio-Urne selbstverständlich. So ist das mit der Vergänglichkeit.

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