Fairer Handel Wir tragen Verantwortung

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Wie kann man als Christ inmitten von Armut und Ungerechtigkeit leben? Das ist eine zentrale Frage der Theologie der Befreiung, die Ende der 1960er-Jahre einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde. 1970 griffen kirchliche Jugendbewegungen das Thema mit den sogenannten Hungermärschen auf: In siebzig deutschen Städten protestierten sie gegen die Entwicklungspolitik der Bundesregierung und fragten, woher der Wohlstand der Regierung kam und wie es um die Menschen am Anfang der Lieferkette bestellt war – die Geburtsstunde der Fairhandelsbewegung in Deutschland.
Aufgewachsen im christlich geprägten Hunsrück, bin ich früh mit diesen entwicklungspolitischen Fragen und Gedanken in Berührung gekommen. Als Jugendliche in den 1980er-Jahren wurde ich selbst politisch aktiv, begann mich in der Friedensbewegung
Claudia Brück ist Diplom-Regionalwissenschaftlerin für Lateinamerika. Sie arbeitet seit über zwanzig Jahren beim gemeinnützigen Verein TransFair e. V. (Fairtrade Deutschland). Seit 2016 ist sie Vorstandsmitglied und verantwortet die strategische Kommunikation und Politikarbeit der Organisation. Sie lebt in Köln.
