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Wir sind so frei

Niemandem untertan sein, sondern stolze Gastgeber, die sich freuen, ihren Gott zu sich an den Tisch zu bitten. Das müsste man neu durchdenken
von Norbert Reck vom 30.10.2014
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He, Heilige Jungfrau!«, ruft er, »du weißt doch, dass meine Frau, die Marulja, dir jeden Samstagabend Öl bringt und deine Lämpchen anzündet. Seit drei Tagen und drei Nächten windet sie sich in Schmerzen und fleht dich um Hilfe an. Hörst du sie nicht? Ich glaube wirklich, dass du taub geworden bist«, so schreibt Nikos Kazantzakis in seinem Roman »Alexis Sorbas«.

So war es im Christentum über viele Jahrhunderte üblich, so haben es Generationen von Christinnen und Christen gelernt: Wenn man möchte, dass Gott, die Gottesmutter oder die Heiligen etwas für einen tun, dann bringt man ihnen ein Opfer. Alles hat seinen Preis, und Gaben, Gebete, Kerzen, besondere Leistungen oder Gelübde sind die Währung. Den Reformatoren missfiel dies, Martin Luther gab die Weisung aus: »Man soll geben, aber nicht Gott un

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