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Der G efangene des G ewissens

Arbeitslager, Hungerstreik, Verbannung – und dann die Zeitenwende in Myroslaw Marynowytschs Leben
von Thomas Schneider vom 30.10.2014
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Das Beste kommt zum Schluss. Am Ende der Show, wenn die Zuschauer immer weiter applaudieren, müssen (oder dürfen) die Künstler noch einmal auf die Bühne: Zugabe. Künstler und Publikum belohnen sich gegenseitig für einen gelungenen Abend. Erschöpft, entspannt. Myroslaw Marynowytsch ist kein Künstler, er bekam seine Zugabe ohne Publikum, nicht als krönenden Abschluss von etwas Großem auf der Bühne, sondern zu einem Zeitpunkt, als die meisten Menschen zu ihm gesagt hätten: Das war’s dann wohl! Ende. – Myroslaw Marynowytschs Zugabe war das Geschenk eines neuen Lebens. Doch der Reihe nach:

Samstag, 23. April 1977. Myroslaw Marynowytsch, 28 Jahre alt, Elektroingenieur, wird in Kiew verhaftet. Der Vorwurf: antisowjetische Agitation und Propaganda. Keine große Überraschung für ihn, denn einige Monate zu

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